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2016 ließ sich der Wanderfalke das erste Mal nach 132 Jahren in der Turmspitze der Coburger Morizkirche nieder, was damals eine echte Sensation für Vogelliebhaber war. Seitdem brüten hier, 62 Meter über den Dächern der Stadt, die streng geschützten Wildvögel in jedem Frühjahr. In diesem Jahr gab es jedoch eine Besonderheit: Das Wanderfalken-Küken blieb ein Einzelkind, das von den Eltern besonders umsorgt wurde.
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06/23
Im Landkreis Coburg sind zahlreiche vergiftete Greifvögel und Köder in unmittelbarer Nähe zueinander gefunden worden. Der Täter hat dabei das für Kinder und Hunde besonders gefährliche und verbotene Kontaktgift E605 verwendet. „Zur eigenen Sicherheit rufen wir zu erhöhter Vorsicht bei Spaziergängern und Hundehaltern in der Gegend auf“, sagt Dr. Andreas von Lindeiner, LBV-Landesfachbeauftragter für Naturschutz. Da die Tötung geschützter Vogelarten eine Straftat darstellt, haben die Naturschützer Strafanzeige gestellt.
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04/2022
Schon als Jugendlicher brannte Frank Reißenweber für unsere Natur. Der Lautertaler gewann beim „Jugend-forscht-Wettbewerb“ mit einer Arbeit über den Neuntöter und wurde bereits im Jugendalter Mitglied beim Landesbund für Vogelschutz. Ungebrochen ist sein Engagement und seine Liebe zur Natur bis heute! Mittlerweile ist er diplomierter Biologe und fast 30 Jahre lang ehrenamtlicher Vorsitzender der LBV-Kreisgruppe Coburg, die durch seine beständige Arbeit auf mittlerweile mehr als 2600 Mitglieder angewachsen und ungewöhnlich aktiv und nachwuchsstark ist. Am Dienstagabend (26.10.) wurde der 57-Jährige in der Münchner Residenz vom Bayerischen Umweltminister nun mit der bayerischen Staatsmedaille für herausragende Verdienste um die Umwelt ausgezeichnet – der höchsten Ehrung, die der Freistaat in diesem Gebiet vergeben kann.
10/2021
In Dörfles-Esbach bei Coburg wurden vor einiger Zeit zwei Jungstörche tot aufgefunden. Nun wies eine toxikologische Untersuchung im Auftrag des bayerischen Naturschutzverbands LBV in den beiden Vögeln das Nervengift Promecarb nach, das seit 2002 EU-weit verboten ist. „Für uns ist es unerklärlich, wie dieses Gift in die Jungstörche gelangt ist, deshalb bitten wir die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung“, sagt Dr. Andreas von Lindeiner, LBV-Landesfachbeauftragter Naturschutz.
10/21
Kann man bei der Bundestagswahl auch in Punkto Klimaschutz etwas verändern? Wie gehen die Kandierenden um das Mandat im Wahlkreis Coburg/Kronach persönlich und als Politiker mit der Herausforderung Klimaschutz um? Um die Bevölkerung zu informieren, hatte der LBV Coburg am 9. September zusammen mit Fridays For Future Coburg und der ökologische Verkehrsclub VCD Coburg die Direktkandidaten aller Parteien des Wahlkreises (bis auf die AfD) zu einer gut besuchten Podiumsdiskussion zum Thema Klimaschutz eingeladen.
Als Moderator konnten wir den bekannten Demeter-Landwirt Dietrich Pax gewinnen. Abschließend konnten alle Zuhörer im Saal Fragen stellen.
Hier kann man den Mitschnitt noch einmal anschauen.
Welche Kandidaten waren dabei?
9/21
Einen überraschenden Erfolg konnte jetzt eine Naturfreundin in Neustadt mit einer Nistkasten-Aktion verbuchen: Mit Unterstützung des LBV hängte sie zehn Nistkästen an ihrem Haus auf und war erstaunt, als diese sofort bezogen wurden. Dies zeigt die große Not der oftmals gefährdeten Gebäudebrüter. Der LBV gibt Tipps, wie man ihnen helfen kann.
07/21
Anfang Juni ist ein Storchenküken aus dem Nest in Melkendorf bei Kulmbach gefallen. Es wurde zu Dr. Lessing nach Scherneck zur Untersuchung gebracht. Es hat den Sturz unverletzt überstanden.
Erfahren Sie hier mehr zum Adoptionsstorch...
07/21
Beobachten Sie live die Wanderfalken im Nistkasten der Coburger Morizkirche über unsere Webcam.
03/2021
Das Buchprojekt: "Die Tagfalter und Widderchen des Coburger Landes" unserer Ehrenamtlichen Petra Altrichter, Gerhard Hübner und Alexander Ulmer wurde am 7. Juli 2021 durch Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber mit dem Bayerischen Biodiversitätspreises ausgezeichnet. Insgesamt wurden zehn Preisträger aus fünf Regierungsbezirken geehrt.
Hier lesen Sie alles über die Preisverleihung
Hier kann man das Buch bestellen
7/21
Jetzt im April und Mai haben Ehrenamtliche des LBV Coburg fast 30 neue Nistkästen im Wert von über 750 Euro auf verschiedenen LBV-Flächen im Coburger Land installiert. Sowohl die ausgewählten Nistkastentypen als auch die Flächenauswahl kam nicht von ungefähr, denn der gemeinnützige Naturschutzverein will damit speziell die Bestände zweier bestimmter Vogelarten fördern.
Es rennen die Vogelbeobachter, nicht die Vögel am inoffiziellen „Tag der Vogelartenvielfalt“. Beim 18. bundesweiten „Birdrace“ gingen 909 Teams mit mehr als 2600 Teilnehmer aus allen Bundesländern und Luxemburg an den Start, um in der Zeit von 5 Uhr früh bis 22 Uhr abends so viele Vogelarten wie möglich zu sehen oder zu hören. Dieses Jahr nahm am 8. Mai auch das fünfköpfige Coburger Team, die „Coburger Lerchen“, die Herausforderung an. Tobias Roth, Oliver Daum, Urs Leuthäusser, Marlene Klisa und Christian Fischer machten sich frühmorgens pünktlich nach Beendigung der Ausgangssperre auf die Suche nach den Vögeln des Coburger Landes. Aufgrund der Corona-Pandemie erfolgte die Teamarbeit virtuell über das Smartphone. Ausgerüstet mit Fernglas, Spektiv und gespitzten Ohren spüren sie den Vögeln in Gärten, Wäldern und Feldern, Seen, Flüssen nach.
05/2021
Ein besonderer Patient wurde im April in unser Vogelkrankenhaus eingeliefert, nämlich ein Fischadler. Der vom Aussterben bedrohte Greifvogel hatte sich in einem Netz verfangen und war an beiden Flügeln schwer verletzt. Er wurde von unseren ehrenamtlichen Greifvogelexperten gesund gepflegt und wieder frei gelassen.
Die bewegenden Szenen der Freilassung sehen Sie hier in einem Kurzfilm.
04/2021
Am 30. April war unser erster Vorsitzender Frank Reißenweber, der gleichzeitig im LBV-Landesvorstand aktiv ist, mit anderen Landesvorstandsmitgliedern und dem bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber (FW) im Landkreis Forchheim unterwegs. Dabei ging es vor allem um das Thema "Streuobst" sowie um die Umsetzung des Volksbegehrens "Artenvielfalt" im neuen bayerischen Naturschutzgesetz allgemein. Besucht wurde eine große Streuobstwiese des LBVs mit Quellen, Tümpeln und Kleinbiotopen, wo man gemeinsam über den Erhalt der Streuobstbestände in Bayern und entsprechende Förderprogramme sprach.
Auf dem Foto (von links): Wolfram Güthler vom StMUV, Helmut Beran vom LBV, Dr. Norbert Schäffer, erster Vorsitzender des LBV in Bayern, Umweltminister Thorsten Glauber, Frank Reißenweber, erster Vorsitzender des LBV Coburg, Ethelbert Babel sowie Rolf Helfrich.
04/2021
Die HL-Weingarth-Stiftung will die Greifvogelstation des LBV Coburg künftig finanziell unterstützen. Am 9. April 2021 übergab der Stiftungsratsvorsitzende den ersten Scheck über 1.000 Euro. Zur offiziellen Scheckübergabe in der Greifvogelstation waren auch deren zukünftigen Leiter gekommen.
04/2021
Seit über 111 langen Jahren existiert der LBV und setzt sich für die Natur in Bayern ein. Nun ist das erste Buch über den ältesten bayerischen Naturschutzverband erschienen. Unter dem Titel „Von Vögeln, Mächten und Bienen“ (Vandenhoeck & Ruprecht Verlag) hat sich der deutschlandweit renommierte Umwelthistoriker Prof. Frank Uekötter der Geschichte des LBV wissenschaftlich angenommen. Dabei erörtert er anhand historischer Quellen und Interviews mit Zeitzeugen auf eine spannende, fast belletristische Art und Weise, wie 1909 aus den Anfängen als „Staatlich autorisierte Kommission für Vogelschutz im königlichen Bayern“ der heutige moderne Naturschutzverband mit mehr als 100.000 Mitgliedern geworden ist. Das Buch kann man ab sofort im LBV-Shop für 25 Euro bestellen: www.lbv-shop.de
01/2021
Stellenweise stehen im Coburger Land die letzten bekannten Bäume ihrer Sorte in ganz Oberfranken. Der LBV-Coburg hat jetzt versucht diese Sorten zu retten und will sie nun vervielfältigen lassen.
02/2021
Vielleicht hat sie schon der eine oder andere Spaziergänger gesehen, die neue schwimmende Insel auf dem Goldbergsee: Seit ende Februar 2021 ist hier mitten im See ein Nistfloß für seltene Wasservögel vertaut.
3/2021
Im Hambachgrund helfen seit Mitte April neun starke Schottische Hochlandrinder bei Naturschutz und Landschaftspflege.
Pro Kuh können sich 20 Vögel mehr auf der Fläche ernähren.
Aus aktuellem Anlass weisen wir auf die Gefahren hin, die von oft im Dauereinsatz betriebenen Mährobotern ausgehen. Unserem LBV-Mitglied Freimut Brückner wurde ein aktueller Fall zugetragen, wobei einem Igel durch einen Mähroboter quasi die Schnauze abrasiert wurde, der daraufhin verendete. Besonders gefährlich sind diese scheinbar „wertvollen Gartenhelfer“ für nachtaktive Tiere, wenn sie nach Einbruch der Dämmerung weiter ihre Runden durch den Garten drehen.
7/2020
Die Stadt Erlangen verbietet Schottergärten schon komplett, und auch der jetzige Oberbürgermeister Dominik Sauerteig (SPD) hat einen entsprechenden Antrag für Coburg gestellt. Klar, dass da die LBV-Geschäftsstelle mit ihrem Vorgarten jetzt mit gutem Beispiel voran gehen muss.
7/2020
Die Schnecken werden ausgesetzt (von links): LBV-Mitglied Irmgard Schuster, Erster Vorsitzender Frank Reißenweber mit Sohn Finn und Naturschutzfachberater Gerhard Hübner.
Der Bierschnegel ist eine Nacktschneckenart, und manche Menschen wären vielleicht froh, wenn diese ausstirbt. Anders als die in Gärten und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen schädliche „Spanische Wegschnecke“ zählt der Bierschnegel jedoch nicht zu den Schneckenarten, die sich für grüne Pflanzen interessieren.
5/2020
Auf unseren Trockenlebensräumen bei Plesten wird Biodiversität erlebbar. Insbesondere der Steilhang des Plestener Spitzberges präsentiert sich heuer im orangefarbenen Kleid der Färber-Hundskamille in einer bislang einzigartigen Ausdehnung.
5/2020
Wegen Corona fand der Birdrace dieses Jahr mit abgeänderten Regeln statt: Statt pro Landkreis Teams zu bilden und dann gemeinsam auf die Suche zu gehen, suchte man die Arten dieses Jahr allein. Es war auch erlaubt, deutschlandweite Teams zu bilden. Einem solchen Team mit Teilnehmern aus der Greifswalder Oie, Günzburg und Uelzen schloss sich auch unser Nachwuchs-Ornithologe Bastian Forkel aus Coburg an, und zu viert entdeckten sie 170 Arten! Somit landeten sie auf dem 18. Platz. Dafür, dass bei der Birdrace insgesamt 598 Teams mitgemacht haben, ein wirklich gutes Ergebnis.
5/2020
Im Stadtgebiet von Coburg neigen sich die Freilandarbeiten der Naturschutzfachkartierung dem Ende zu. Über zwei Jahre hinweg wurden ausgewählter Tierarten erfasst. Im Fokus stehen dabei auch die Gebäudebrüter Mehl- und Rauchschwalbe sowie Mauersegler. Sofern noch nicht erfolgt, werden weiterhin Beobachtungen von aktuellen Brutstätten dieser Arten gerne entgegengenommen. Wer hat im Stadtgebiet von Coburg Mehlschwalben, Rauchschwalben und Mauersegler gesehen? Meldungen bitte an Gerhard Hübner unter 09561/ 40707-20 oder gerhard.huebner(at)lbv.de richten.
7/2020
Trotz der europäischen Vogelschutzrichtlinie und intensiver Schutzbemühungen nehmen die Bestände der Wiesenbrüter in Bayern und damit auch bei uns dramatisch ab. Deswegen bittet Christian Fischer, der LBV-Gebietsbetreuer für die Wiesenbrütergebiete im Coburger Land, jetzt um einen respekt- und rücksichtsvollen Umgang mit der Natur in den Vogelschutzgebieten.
5/2020
Nachdem nun erstmals der berüchtigte Salamanderpilz Bsal in Bayern nachgewiesen wurde, bitten das Bayerische Landesamt für Umwelt und das Landratsamt Bamberg, im Ebracher Forst folgende Verhaltenshinweise zu beachten.
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7/2020
Die Koordinationsstelle für Fledermausschutz Südbayern betreut ein Biodiversitätsprojekt zum Thema „Kuhställe als Jagdhabitate von Fledermäusen“. Die Untersuchungen sollen heuer auf Oberfranken ausgedehnt werden.
7/2020
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wird 2020/2021 von der Regierung von Oberfranken ein Fortbildungslehrgang zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger durchgeführt. Die Fortbildung bietet aufbauend auf einen Berufsabschluss in einem „grünen“ Ausbildungsberuf wie Landwirt, Gärtner oder Forstwirt eine Zusatzqualifikation auf Meisterniveau für alle, die sich im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege weiterbilden möchten.
5/2020
In der LBV-Kreisgruppe Coburg hat sich 2020 eine Gruppe junger Naturfotografen zusammengefunden. In einem Fotowettbewerb hat die neue Arbeitsgruppe nun die schönsten Naturfotos des Coburger Landes gekürt. Diese wurden zu einem beeindruckenden Kalender zusammengestellt, der seit dieser Woche an vielen Stellen im Coburger Land verkauft wird.
Über den nachfolgenden Link finden Sie auch das Bestellformular.
Hier finden Sie mehr Informationen zum Naturfotokalender...
12/2020
Bei der Jahreshauptversammlung der LBV-Kreisgruppe Coburg am 3. März 2020 stand nach den Ehrungen, dem Tätigkeitsbericht des Ersten Vorsitzenden und Kassenbericht des Schatzmeisters noch ein besondere Tagespunkt auf der Agenda: Nach vier Jahren hatte die Kreisgruppe wieder turnusmäßige Neuwahlen!
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3/2020
Gebäudebrüter haben es heutzutage schwer, geeignete Niststätten zu finden. Beispielsweise gehen durch die – sicherlich wichtigen – energetischen Sanierungen von Wohngebäuden Quartiere verloren. Abhilfe können Nisthilfen schaffen, wie hier für den Mauersegler, der inzwischen als „gefährdet“ in der Roten Liste Bayern geführt wird.
3/2020
Zusammen mit dem Naturkunde-Museum Coburg und dem Fotoclub Coburg hatte der LBV Coburg am Freitag, 6. März 2020, einen Fotovortrag des mehrfach ausgezeichneten Naturfotografen Stephan Amm aus Kronach organisiert.
3/2020
Tatsächlich gehörte die Mopsfledermaus in dieser Wintersaison zu den am seltensten an-getroffenen Arten bei den Fledermauszählungen der AG Fledermausschutz. Das ist aber kein Hinweis darauf, dass es diesem Insektenjäger tatsächlich schlecht geht, und er im Rückgang begriffen ist. Im Gegenteil, seit dem Beginn unserer regelmäßigen Zählungen (neudeutsch „Monitoring“) Anfang der 1990er Jahren haben sich die Bestände langsam erholt und sind wieder angestiegen. Schuld ist nur der viel zu milde Winterverlauf.
3/2020
Den berühmt-berüchtigten „stummen Frühling“ gibt es bei uns gottlob noch nicht, auch wenn die Bestände vieler Vogelarten rückläufig sind. Auffallend waren heuer bereits balzende Stare Ende Januar im Lautertal. Ein Teil zieht noch in Schwärmen umher, aber zunehmend sieht man sie paarweise zusammen.
3/2020
Der Klimawandel hinterlässt überall seine Spuren, auch in der Pflanzenwelt. Die Vegetationsperiode vieler Arten verlängert sich und der Blühbeginn verschiebt sich immer mehr nach vorne.
3/2020